27.11.2024 – Nachhaltigkeitspreis
Der Nachhaltigkeitspreis Frankfurter Schulen unterstützt die Ideen und das Engagement der Schüler*innen auf verschiedenen Ebenen: Es gibt eine inhaltliche und eine finanzielle Förderung der Projektideen. Die nominierten Schulen erhalten ein Startgeld von 2.000 € für die Durchführung des Projekts.
Gefördert werden können Projekte, die inhaltlich an die Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen anknüpfen (https://unric.org/de/17ziele/ ).
Es werden schulische Projekte nominiert und ausgezeichnet,
- die langfristig wirken und eine nachhaltige Entwicklung befördern;
- die eine Reichweite über die Schulgemeinschaft hinaus haben;
- die eine Kooperation mit einer anderen Schule oder außerschulischen Institution beinhalten;
- die Schüler:innen beteiligen, z.B. bei der Projektidee und Umsetzung bzw. die Mitgestaltungsmöglichkeiten an der Schule erhöhen;
- die Vorbildcharakter für weitere Bildungseinrichtungen haben und auf andere Schulen übertragbar sind;
- die die ganze Schule in das Projekt einbeziehen sowie fächer- und jahrgangsübergreifend wirken (Whole School Approach).
Zur Bewertung wurde eine unabhängige Fach-Jury gebildet, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Pädagogik und verschiedenen Personen aus dem Nachhaltigkeitsbereich.
Auch bei unseren Mitbewerbern kam unser Projekt offensichtlich ganz gut an. Gemeinsam mit der Anne Frank Schule erhielt unser Projekt den größten Zuspruch.
Die Präsentation, die ihr ausführlich im Video sehen könnt, wurde nach der Pecha Kucha Methode erarbeitet. Pecha Kucha ist eine Vortragstechnik aus Japan. Pecha Kucha macht Powerpoint-Vorträge kürzer, informativer und unterhaltsamer. 20×20 heißt die Erfolgsformel. Das bedeutet, dass jeder Sprecher in der Ursprungsform nur 20 Folien benutzen und diese jeweils 20 Sekunden stehen bleiben dürfen. Es bleiben nur insgesamt 6 Minuten und 40 Sekunden Zeit, um zu überzeugen. Bestenfalls besteht dabei jede Folie aus einem Wort oder Bild.
Genau aus diesem Grund haben wir diesen Ansatz gewählt und wir von HITA denken, dass den vortragenden Schüler*innen es in herausragender Weise gelungen ist, unser Projekt kurzweilig und trotzdem anspruchsvoll zu präsentieren.
Aus dem Japanischen übersetzt heißt Pecha Kucha so viel wie wirres Geplauder. Die Methode wurde 2003 von den beiden Architekten Astrid Klein und Mark Dytham in Tokio erfunden. Sie wollten jungen Designern die Möglichkeit geben, sich schnell mit anderen Kreativen auszutauschen und suchten nach einer originellen Alternative zur klassischen Powerpoint-Präsentation.
Auch dass Publikum, das aus den jeweils vortragenden Schulen einer Session bestand, sah das so. Die CMS erhielt mit einer anderen Schule die meisten Stimmen. Vielen Dank dafür!
Leider sah die hochrangig besetzte Jury das anders und wir erhielten keinen Preis. Das tut zwar weh, ist aber für uns alle ein Ansporn, das nächste Mal noch besser zu sein. Für die hochmotivierten Schüler*innen und den verantwortlichen Lehrerinnen tut es uns sehr leid, weil sie sich so eine Mühe mit der Vorbereitung und der Präsentation gemacht haben.