Unterstützung von medizinischen Einrichtungen

MedDoc

Verantwortlich: Thomas Erkert

Highlights

In mehreren Kliniken wurden Netzwerke bzw. Rechner eingerichtet, um die administrativen Aufgaben zu unterstützen.

Projektziel

Unterstützung von medizinischen Einrichtungen durch die Verbesserung der Dokumentation

Überblick

Durch die Verbesserung der Dokumentation von erbrachten medizinischen Leistung sollen Prozessen zur Verbesserung der Patientenversorgung unterstützt werden. Ziel ist die Einführung von elektronisch basierten Erfassungs- und Weiterverarbeitungsmöglichkeiten.

Partner

  • Sewfi Wiawaso Hospital
  • Regional Hospital Sunyani
  • Assamang Community Clinic, CHPS
  • EPC Clinic in Adaklu Waya
  • Hasu Poly Clinic

HITA

Aufgaben:

1. Analyse der lokalen Dokumentationsprozesse
2. Evaluation der lokalen Bedingungen
3. Workshops zum Wissenstransfer zu elektronischer Dokumentation
4. Einrichtung von IT-Arbeitsplätzen für das lokale medizinische Fachpersonal
5. Training im Umgang mit dem IT Equipment zur elektronischen Dokumentation
6. Unterstützung bei Rückfragen und Folgeaktivitäten

 

Mitarbeitende:

  • Daniel Gerlach
  • Thomas Erkert
  • Karsten Gareis

Ghana

Regionen:

  • Ashanti
  • Western
  • Brong Ahafo
  • Volta / Ghana

 

Orte:

  • Sewfi Wiwaso
  • Sunyani
  • Agroyesum
  • Amansie West
  • Bonsaaso
  • Adaklu Waya; Hasu

Short Facts

Projekttyp:

  • Machbarkeitsstudie
  • Pilotierung
  • Implementierungsprojekt
  • Wissenstransfer
  • Kontinuierliche Pflege + Weiterentwicklung
  • sonstiges

 

Projektvolumen:

  • Weniger als €10.000,00
  • €10.000,00 – €50.000,00
  • €50.000,00 – €100.00,00
  • €100.000,00 – €250.00,00
  • mehr als €250.000,00

 

Zeitraum:

  • seit 2013

 

Status:

  • Idee
  • Erkundung
  • Implementierung
  • Evaluation
  • Nachhaltig umgesetzt (im regulären Einsatz)
  • abgeschlossen

Bericht

Problemstellung / Ausgangslage:

Derzeit ist in Afrika der flächendeckende Einsatz von Informationstechnologien zur Dokumentation von medizinischen Leistungen noch eher begrenzt. Die Patientenregister liegen in Papierform vor, was eine umfassende medizinische Dokumentation der Anamnese erschwert, wenn Patienten mehrere medizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Nicht zuletzt dadurch ist die Datenerhe-bung für den monatlichen Gesamtmeldebericht sehr zeitaufwändig. Nicht selten werden spezielle Administratoren eingesetzt, die ausschließlich dieser Aufgabe nachkommen.

Immer wieder wurde uns auf unseren Reisen bewusst, wie problematisch die schlechte Dokumentation der Krankenakten in den Gesundheitseinrichtungen in den Ländern Subsaharas ist. Hinzu kommen – für uns oft nicht nachvollziehbare – organisatorische Mängel, die mit relativ geringem Aufwand zu beheben sind.

 

Das Projekt:

An den oben beschriebenen Stellen setzt HITA mit seinen Aktivitäten an.

Links und Downloads